Steffen steht vor einer schwierigen Situation in seiner Familie. Obwohl er Musik liebt und dazu ermutigt wurde, an einem Konzert teilzunehmen, kann er nicht gehen, weil es unsichtbare Hindernisse von seinem Vater gibt. Steffens Vater, ein Raucher, der nicht nur seiner eigenen Gesundheit schadet, sondern auch die Familie in Angst und Sorge versetzt, lehnt jede Hilfe ab. Trotz seiner Ablehnung, sich um sich selbst zu kümmern, erkennt Steffen, dass sein Vater sich selbst zerstört.
Die familiäre Spannung eskaliert weiter, als Steffens Mutter beschließt, sich von ihrem rauchenden Ehemann zu trennen, da sie nicht mehr mit ihm leben kann. Steffen, obwohl er das Problem nicht ganz versteht, fühlt sich schuldig, da er glaubt, er könne seinem Vater nicht helfen. Als der Gesundheitszustand seines Vaters kritisch wird, muss Steffen sich der Wahrheit stellen: Sein Vater steht am Rande des Todes. Obwohl es sehr schmerzhaft ist, erkennt Steffen, dass sein Vater nur dann Veränderungen erfahren wird, wenn er seine Lebensweise ändert. Mit Unterstützung der Ärzte und seiner Mitmenschen versteht Steffen allmählich, dass er, um seiner Familie zu helfen, lernen muss, zwischen der Liebe zur Familie und den realen Anforderungen des Lebens zu balancieren.
Die Szenen im Krankenhaus spiegeln nicht nur den Alltag der Ärzte wider, sondern auch ein realistisches Bild von den Leiden und Konflikten in Familienbeziehungen und der Liebe. Ärzte wie Dr. Hemann, die immer versuchen, ihre Patienten zu betreuen, stehen ebenfalls vor persönlichen Herausforderungen, die sie außerhalb des Krankenhauses bewältigen müssen. Diese Geschichte handelt nicht nur von der Medizin, sondern auch von schwierigen Entscheidungen und den Herausforderungen, mit denen jeder Einzelne im Leben konfrontiert ist. Von der Bemühung, Patienten zu helfen, bis hin zur Bewältigung persönlicher Probleme zeigt die Serie In aller Freundschaft eine bewegende Geschichte über Familie, Opfer und Liebe in einer Welt voller Herausforderungen.