Viola Stein, eine motivierte Medizinstudentin, beginnt ihr Praktikum in der Sachsenklinik. Am ersten Morgen trifft sie Richard, einen Studienkollegen, der als Krankenschwester hier arbeitet. Sie kommen schnell ins Gespräch, als Richard ihr anbietet, die Klinik zu zeigen. Im Besprechungsraum trifft Viola auf das Ärzteteam, darunter Dr. Kreuzer, den engagierten Chefarzt. Nach einer kurzen Einführung wird Viola ihre erste Aufgabe zugeteilt: Sie soll Dr. Brentano bei einem Notfall mit dem Patienten Richard Müller unterstützen, der Verdacht auf ein Magengeschwür hat.
Während der Ultraschalluntersuchung fühlt sich Viola angespannt, doch sie bemüht sich, sich zu konzentrieren und von der praktischen Erfahrung zu lernen. Obwohl der Ultraschall keine auffälligen Befunde zeigt, entscheidet Dr. Brentano, den Patienten zur weiteren Untersuchung und einer Gastroskopie zu behalten. Am Nachmittag, während Viola weiterhin ihre Aufgaben übernimmt, wird sie von Dr. Brentano zu einem Abendessen eingeladen. Doch sie spürt den Druck, als ihr charmantes Äußeres die Aufmerksamkeit der Kollegen auf sich zieht und Gespräche über sie entstehen.
In der Kantine trifft Viola auf Anja, eine freundliche Krankenschwester. Die beiden freunden sich schnell an und teilen ihre Erfahrungen über das Arbeitsleben und die Herausforderungen des neuen Jobs. Viola fühlt sich beruhigt, jemanden zu haben, der ihr in dieser neuen und herausfordernden Umgebung zur Seite steht.
Am Ende des Tages denkt Viola nach und erkennt, dass, obwohl der Beginn ihres Praktikums stressig war, die Zeit in der Sachsenklinik eine wertvolle Gelegenheit zum Wachsen und Lernen sein wird. Viola lernt, dass es nicht nur auf fachliche Fähigkeiten ankommt, sondern auch auf Kommunikationsfähigkeit und die richtige Einstellung, um sich in einer neuen Arbeitsumgebung zurechtzufinden und weiterzuentwickeln.