Nina bereitete ein gemütliches Weihnachtsfest in ihrem Zuhause vor. Sie hatte den Weihnachtsbaum geschmückt, köstliche Gerichte gekocht und Freunde zur Feier eingeladen. Voller Vorfreude erwartete sie die Ankunft ihres frisch angetrauten Ehemanns Pedro, der erst am späten Abend eintreffen würde. Als Pedro ankam, war Nina überglücklich. Sie umarmte und küsste ihn und stellte ihn ihrer 16-jährigen Tochter Toni vor. Toni war jedoch wenig beeindruckt von Pedro. Sie hatte ein seltsames Gefühl bei ihm, konnte es aber nicht genau benennen.
Die Feier verlief fröhlich. Alle lachten und genossen den Abend. Doch Toni fühlte sich weiterhin unwohl. Es schien, als ob Pedro etwas verbarg, das hinter seinem Lächeln lag. Nach der Feier zog sich Toni in ihr Zimmer zurück. Sie konnte nicht schlafen. Die Gedanken an Pedro und das merkwürdige Gefühl, das sie bei ihm hatte, ließen sie nicht los. Schließlich beschloss sie, der Sache auf den Grund zu gehen. Toni begann damit, ihre Freunde zu befragen. Sie wollte wissen, ob jemand etwas über Pedro wusste. Einer ihrer Freunde erzählte ihr, dass er Pedro ein paar Mal in einer zwielichtigen Bar gesehen hatte.
Toni entschied sich, diese Bar aufzusuchen. Sie suchte nach Pedro und fand ihn schließlich. Er saß allein an einem Tisch in der Ecke und trank. Toni näherte sich Pedro und begann ein Gespräch mit ihm. Pedro war überrascht, sie dort zu sehen. Er fragte sie, was sie dort mache. Toni erklärte, dass sie Nachforschungen über ihn anstelle. Sie sagte, dass sie wisse, dass er ein Geheimnis habe. Pedro wurde wütend. Er behauptete, er habe keine Geheimnisse und beschuldigte Toni, paranoid zu sein. Doch Toni glaubte ihm nicht. Sie drängte ihn weiter, bis Pedro schließlich gestand. Er gab zu, dass er in der Vergangenheit wegen häuslicher Gewalt verurteilt worden war.
Toni war schockiert. Sie konnte nicht fassen, dass der Mann, den ihre Mutter liebte, so etwas getan hatte. Sie fühlte sich betrogen und war wütend. Toni verließ die Bar und kehrte nach Hause zurück. Sie wusste nicht, was sie als Nächstes tun sollte. Sie wollte nicht glauben, dass Pedro ein Täter war, aber sie konnte die Wahrheit auch nicht leugnen. Toni entschied sich, mit ihrer Mutter zu sprechen. Sie erzählte Nina, was sie über Pedro herausgefunden hatte. Nina war entsetzt. Sie konnte nicht glauben, dass Pedro sie so getäuscht hatte. Sie fühlte sich verletzt und verraten.
Nina entschloss sich, sich von Pedro scheiden zu lassen. Sie sagte ihm, dass sie ihm nicht mehr vertrauen könne. Pedro versuchte, Nina umzustimmen. Er beteuerte, dass er sich geändert habe und Nina niemals verletzen würde. Doch Nina glaubte ihm nicht. Sie wusste, dass er ein Täter war und sich nicht ändern würde. Nina und Pedro ließen sich scheiden. Toni war erleichtert, dass sie nicht mehr mit einem gewalttätigen Mann leben musste. Dennoch blieb der Schmerz über das Erlebte. Aus dieser Erfahrung lernte Toni eine wertvolle Lektion. Sie erkannte, dass Menschen nicht immer das sind, was sie vorgeben zu sein. Sie lernte auch, vorsichtiger mit dem Vertrauen gegenüber anderen zu sein.