Nach dem misslungenen Urlaub in Spanien hatte Michi Zeit, über seine Gefühle für Maren nachzudenken. Obwohl seine Liebe zu ihr immer noch sehr tief war, begann er, unsichtbare Barrieren zwischen ihnen zu erkennen. Das Gefühl der Entfremdung und Distanz wurde immer deutlicher, und obwohl er seine Liebe zu ihr nicht leugnen konnte, konnte er nicht anders, als sich Sorgen über das Fehlen von Verbindung in ihrer Beziehung zu machen.
Als Maren ihm einen Heiratsantrag machte, konnte Michi nicht anders, als ein Gefühl der Zerrissenheit in sich zu spüren. Die Liebe zu ihr war groß, aber gleichzeitig empfand er auch einen tiefen Schmerz, weil er sich immer wie ein Außenseiter in dieser Beziehung fühlte. Er liebte Maren, aber er fühlte sich auch so, als könnte er nie wirklich in ihre Welt eintreten. Selbstzweifel und das Gefühl, nicht genug zu sein, überkamen ihn, und es fiel ihm schwer, eine klare Entscheidung zu treffen.
Schließlich entschied sich Michi, Marens Heiratsantrag abzulehnen. Er wählte es, sein Selbstwertgefühl zu bewahren, anstatt in eine Beziehung einzutreten, in der er sich nicht sicher war, welche Rolle er spielen sollte. Für ihn war es ein zu großer Schritt, den Antrag anzunehmen, während er noch nicht in der Lage war, die Gefühle von Verlassenheit und den Mangel an tiefer Verbindung zu ihr zu überwinden. Diese Entscheidung war nicht einfach, aber er dachte, es sei der einzige Weg, sich selbst zu schützen.
Nach dieser Entscheidung konnte Michi nicht aufhören, über das nachzudenken, was er getan hatte. Er stellte fest, dass die Ablehnung von Maren nicht nur sie verletzt hatte, sondern ihn auch dazu brachte, sich zu fragen, ob er die einzige Person, die er wirklich liebte, verloren hatte. Die Gefühle von Reue und Angst quälten ihn, während er sich fragte, ob er alles noch wieder in Ordnung bringen könnte oder ob es zu spät war, um etwas zu ändern.