Gute Zeiten, schlechte Zeiten: Ein Plan der Rache und die Kraft der Vergebung

Matilda glaubte immer mehr, dass Jo Gerner sich nur wegen der anderen Kinder, die ihn verlassen hatten, für sie und Julian interessierte. Das Gefühl, als Werkzeug benutzt zu werden, um die Leere in Gerners Leben zu füllen, brachte sie in höchste Wut. In Matildas Herzen begann ein dunkler Gedanke zu keimen: Rache. Sie begann, ihren Plan sorgfältig zu schmieden. Matilda recherchierte gründlich über Gerners Vermögen, das er im Laufe seines Lebens angehäuft hatte. Sie gab vor, sich mit ihm anzufreunden, und nutzte jede Gelegenheit, um Informationen zu sammeln. Matilda wusste, dass sie Beweise dafür benötigen würde, dass Gerner nicht in der Lage war, sich selbst zu versorgen oder unter einer Krankheit litt, um sein Vermögen an sich zu bringen.GZSZ-Krimi geht weiter: Was Jo Gerner entdeckt, macht ihn stutzig

Bei einem ihrer Besuche bei Gerner streute Matilda absichtlich falsche Informationen über seinen Gesundheitszustand. Sie kontaktierte einige bekannte Ärzte und bat sie, falsche Diagnosen über Gerners Gesundheitszustand zu erstellen. Matilda war sich sicher, dass, wenn diese Informationen bekannt würden, das Gericht entscheiden könnte, Gerner die Kontrolle über sein Vermögen zu entziehen und sie ihr zu übertragen. Als alles bereit war, bereitete Matilda sich auf den entscheidenden Schlag vor. Doch in der Nacht vor der Umsetzung ihres Plans entdeckte sie zufällig eine alte Schachtel in Gerners Arbeitszimmer. In der Schachtel fand sie ein Testament. Mit zitternden Händen öffnete Matilda den Brief und las. Sie war fassungslos, als sie erfuhr, dass Gerner in seinem Testament sein gesamtes Vermögen ihr und Julian hinterlassen hatte. In dem Brief gestand er seine Fehler der Vergangenheit und drückte seinen Wunsch aus, Wiedergutmachung zu leisten.Neuzugang bei #GZSZ - Sucy Pretsch Magazin

Matilda las die Zeilen immer wieder, ihr Herz fühlte sich wie zusammengedrückt an. Sie hätte nie gedacht, dass alles, was sie über Gerner gedacht hatte, falsch war. Er war kein egoistischer Mann, sondern ein reuiger Vater. Zwischen Hass und Mitgefühl fühlte sich Matilda zutiefst verwirrt. Sie wusste, dass, wenn sie ihren Plan weiterführte, sie die ohnehin fragile Beziehung zwischen Vater und Tochter vollständig zerstören würde. Doch wenn sie Gerner vergab, würde sie es schaffen, den Schmerz der Vergangenheit zu überwinden? Matilda verstand, dass es nicht einfach war, Vergebung zu wählen. Aber sie wusste auch, dass es der einzige Weg war, um Frieden in ihrer Seele zu finden.

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