In der Sachsenklinik wird der 16-jährige Nico mit besorgniserregenden Symptomen eingeliefert: starke Bauchschmerzen, schneller Gewichtsverlust und Verdauungsprobleme. Seine Mutter, Frau Wiese, ist verzweifelt, da ihr Sohn nie Anzeichen von Essstörungen oder Erbrechen gezeigt hat, was in solchen Fällen oft vermutet wird. Als die Ärzte um Professor Dr. Heilmann mit den ersten Untersuchungen beginnen, stellen sie fest, dass Nicos Blutwerte stark gefallen sind, was auf ein ernstes gesundheitliches Problem hinweist.
Mit einem nervösen, aber mutigen Nico an ihrer Seite wird eine Magenspiegelung durchgeführt. Die Ergebnisse sind erschütternd: Nico leidet an einem schweren Magengeschwür, das bereits perforiert ist und innere Blutungen verursacht. Dr. Heilmann erklärt Frau Wiese, dass dieser Zustand äußerst gefährlich ist und wahrscheinlich die Ursache für die Gesundheitsprobleme ihres Sohnes darstellt. Weitere Tests sind jedoch nötig, um die genaue Ursache des Geschwürs zu ermitteln. Inmitten dieser dramatischen Situation quälen Frau Wiese Schuldgefühle. Sie fühlt sich, als hätte sie die Symptome ihres Sohnes nicht frühzeitig bemerkt. In einem emotionalen Gespräch gesteht sie Dr. Stein ihre Ängste und Selbstvorwürfe. Dr. Stein versucht, sie zu beruhigen und versichert ihr, dass sie in der Tat das Richtige getan hat, indem sie Hilfe suchte, bevor es zu spät war.
Die medizinischen Maßnahmen beginnen: Nico erhält eine intensive Behandlung, um seinen Zustand zu stabilisieren. Eine kleine chirurgische Intervention wird durchgeführt, um das Geschwür zu behandeln, während gleichzeitig an einer Ernährungsumstellung und einem neuen Lebensstil für Nico gearbeitet wird. Die ersten Tage sind hart, doch mit der Unterstützung seiner Mutter und des behandelnden Teams beginnt Nico langsam, sich zu erholen. Am Ende ist Nico auf dem Weg der Besserung und findet wieder Freude am Leben. Frau Wiese erkennt, dass die Liebe und Fürsorge, die sie ihm gibt, der wahre Schlüssel zum Überwinden dieser Krise sind. Sie verspricht ihm: „Wir werden gemeinsam weitermachen“, und hält seine Hand fest. Ihre Reise zusammen ist ein Beispiel dafür, wie wichtig es ist, auf den eigenen Körper zu hören, Hilfe zu suchen und nie die Hoffnung zu verlieren.