Ich bin KL, die Deutsche Meisterin, und mein Traum war es immer, eine professionelle Eiskunstläuferin zu werden. Aber um heute hier zu sein, habe ich einen langen, steinigen Weg hinter mir. Dieser Weg war nicht nur von Glitzerkleidern und Trophäen auf dem Eis geprägt, sondern auch von Stürzen, Schmerzen und immer wieder dem Aufstehen, nachdem ich gefallen war.
Als Kind war ich einfach ein Mädchen, das eine große Leidenschaft für den Eiskunstlauf hatte. Ich kam aus einem kleinen Eislaufverein in Berlin, wo ich zu den Kleinsten gehörte und niemand dachte, dass ich es jemals bis ganz nach oben schaffen würde. Jedes Mal, wenn ich auf das Eis trat, klopfte mein Herz vor Nervosität, und ich hatte Angst, zu versagen. Aber ich konnte nicht aufhören. Damals hätte ich mir nie vorstellen können, als professionelle Eiskunstläuferin Karriere zu machen. Es schien ein unerreichbarer Traum zu sein. Die harten Trainingseinheiten und die unzähligen Stürze ließen mich oft an mir selbst zweifeln. Doch jedes Mal, wenn ich fiel, rappelte ich mich wieder auf. Ich lernte, dass Eiskunstlauf nicht nur Eleganz und Glanz bedeutet, sondern vor allem auch die Fähigkeit, nach jedem Sturz wieder aufzustehen. Jedes Mal, wenn ich fiel, sagte ich mir: “Steh wieder auf und versuche es noch einmal.” Es tat weh, sehr sogar, aber ich wusste, dass es der einzige Weg war, um weiterzukommen. Schließlich begann ich, kleine Erfolge zu erzielen, und immer mehr begann ich zu glauben, dass mein Traum doch wahr werden könnte. Ich ging von einem kleinen Eislaufverein hin zu den großen Wettbewerben und schließlich in die Nationalmannschaft.
Ein Wendepunkt war, als ich die Einladung bekam, an der Europameisterschaft teilzunehmen. Es war ein Moment, den ich nie für möglich gehalten hätte. An diesem Tag stand ich in der Startaufstellung bei einem großen Wettkampf, umgeben von den besten Eiskunstläufern der Welt. Ich konnte es kaum fassen. Aber als ich da stand, wusste ich, dass all die Jahre des Trainings, die schmerzenden Füße und blutenden Knie, endlich zu diesem Moment geführt hatten. Ich hatte oft Zweifel an mir selbst, wenn ich auf das Eis ging. Doch nach jedem Sturz stand ich wieder auf. Jedes Mal wurde ich stärker, schneller und besser. Die Schmerzen und Rückschläge konnten mich nicht stoppen. Und heute, wenn ich zurückblicke, sehe ich, dass all diese Erfahrungen mich stärker gemacht haben. Wenn du an dich selbst glaubst und nie aufgibst, kannst du alles erreichen. Auch wenn der Weg schwierig ist, auch wenn du fällst und wieder aufstehst, wirst du schließlich den Erfolg ernten.
Mein Traum ist heute Wirklichkeit geworden, und ich habe gelernt, dass jeder, der hart arbeitet und nie aufgibt, seine Ziele erreichen kann. Ich bin von einem kleinen Mädchen, das an ihren Traum glaubte, zu einer Meisterin geworden, die auf dem Eis strahlt. Aber das Wichtigste, was ich auf diesem Weg gelernt habe, ist, dass du nicht nur an dich glauben musst, sondern auch an deine Träume. Denn nur wenn du nie aufhörst zu kämpfen, kannst du das Unmögliche erreichen.