Roland trat in die Küche, öffnete den Kühlschrank, aber sah nur leere Regale. Der Hunger kam plötzlich, aber es gab nichts zu essen, also musste er das Frühstück absagen. Ein tiefes Seufzen kam von ihm, als er sich vornahm, nach der Arbeit einkaufen zu gehen. Doch kaum hatte er die Küche verlassen, ertönte ein lauter Schrei aus dem Wohnzimmer. Marie, gib mir den Autoschlüssel!“ rief Christa, Rolands Frau, mit scharfer und ärgerlicher Stimme.
Nein! Du schiebst immer alles auf mich! Ich nehme den Schlüssel nicht!“ antwortete Marie, ihre Tochter, mit Wut in der Stimme. Roland sah die vertraute Szene. Mutter und Tochter stritten wieder, wie so oft, über Kleinigkeiten. Er wusste, dass dies nicht das erste und bestimmt nicht das letzte Mal war.
Er seufzte und ging ins Wohnzimmer, versuchte ruhig zu bleiben. „Okay, reicht jetzt. Was ist hier los?“ sagte Roland mit ruhiger, aber bestimmter Stimme, in der Hoffnung, die Situation zu entschärfen. Christa erklärte ihm, während sie Roland ansah: „Sie denkt, ich schiebe ihr die Schuld zu. Ich brauche einfach nur den Schlüssel, um schnell rauszugehen und einzukaufen. Marie starrte ihre Mutter mit Unmut an. „Du machst alles immer so kompliziert. Du kontrollierst mich ständig. Roland fühlte sich erschöpft von dieser ständig gleichen Situation, aber er wusste, dass er es ohne eine Lösung nur noch schlimmer machen würde. „Komm schon, beruhigt euch. Lasst uns das klären“, sagte er, in der Hoffnung, die angespannte Atmosphäre etwas zu lockern.
Christa sah Roland überrascht an. Sie hatte nicht erwartet, dass er in dieser Situation so eine Lösung vorschlagen würde. Der Tag war schon genug schwierig gewesen, aber Roland wollte für ein wenig Entspannung sorgen. „Bist du sicher, dass wir das so einfach ändern können?“ fragte sie zweifelnd. Natürlich“, sagte Roland mit einem Lächeln. „Wir brauchen einfach einen Moment der Erholung. Warum nicht eine kleine Feier? Ein bisschen Spaß, das könnte die Stimmung heben.“
Christa blickte immer noch skeptisch auf Roland, aber sie merkte, dass er vielleicht doch recht hatte. „Nun gut, dann eben eine Feier. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das etwas ändern wird. Das werden wir sehen“, antwortete Roland mit einem Lächeln, das Hoffnung ausstrahlte.